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Hohe Verkaufsquote zum Abschied

19. Juni 2020

Leipzig Vom 19. bis 20. Juni 2020 fand die 181. Leipziger Briefmarkenauktion der Firma Fortagne & Lipfert statt. Es standen 4100 Lose zum Verkauf, davon rund 900 Sammlungen und Lots, die überwiegend mit beachtlichen Steigerungen verkauft wurden.

Gefragt waren im Einzellosbereich Marken und Belege von Sachsen, dem Deutschen Reich mit Gebieten sowie Deutschland nach 1945 und hier besonders „Sächsische Schwärzungen“ und „Gebühr bezahlt“-Belege, OPD, SBZ und DDR-Besonderheiten mit Wasserzeichen, Farben und Plattenfehlern. Ausrufezeichen setzten Postanweisungs-Stammteile mit Lokalausgaben von Glauchau aus dem Jahre 1945, die bei Ansätzen zwischen 25 und 50 Euro weit im dreistelligen Bereich einliefen. Auch Sächsische Schwärzungen von Rittersgrün und Schwarzenberg verbuchten ähnliche Steigerungen. Begehrt waren außerdem Heimatsammlungen von Leipzig. Eine Sammlung mit Belegen aus dem Leipziger Umland sprang von 180 auf 3600 Euro.

Im Europa- und Überseebereich konnten Einzellose und vor allem Lots/Sammlungen aller Sammelgebiete sehr gute Ergebnisse erzielen und erreichten eine hohe Verkaufsquote.

Mit der 181. Leipziger Briefmarkenauktion verabschiedeten sich Knut Fortagne und Christine Lipfert nach 28 Jahren von dem Auktionsmarkt in den Ruhestand. Das Büro mit der bekannten Adresse wird ab 1. Januar 2021 als „Anlaufpunkt“ von der Dresdner Briefmarkenauktion für Beratung und Annahme von Einlieferungen genutzt.

Internet: www.briefmarkenauktion-leipzig.de

© Deutsche Briefmarken-Revue