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VORSCHAU: 186. Dr. Reinhard Fischer-Auktion in Bonn am 18.–21. Mai 2022

6. Mai 2022

(Bonn / pcp) Der Katalog zur 186. Auktion vom 18.–21. Mai 2022 ist online! Man findet ihn unter https://auktion.reinhardfischerauktionen.de.

Das umfangreiche Angebot mit mehr als 7.400 Losen bietet neben einem reichhaltig besetzten Angebot im Bereich der Philatelie ein umfangreiches und wertvolles Angebot von mehr als 1.500 Münzlosen und mehr als 200 Lose Militaria, Schmuck und Uhren.

Aus der Vielfalt der über 7.400 Lose mit einem Ausruf von 2,066 Mio. Euro dieser 186. Versteigerung mit einer Vielzahl an Besonderheiten und etlichen Highlights möchte das Auktionshaus auf folgende Schwerpunkte hinweisen:

Vom umfangreichen komplett belassenen Nachlass in 12 Kartons über eine stark besetzte spezialisierte doppelt geführte Sammlung Dt. Reich mit viel Attestware zum Ausruf von 8.000.- bis hin zur kleinen Stempelsammlung „gegen Gebot“ findet sich wohl für jeden Sammler und Geldbeutel eine interessante Offerte.

In einem Sonderkatalog werden zwei beeindruckende spezialisierte Sammlungen der Nachkriegsphilatelie aufgelöst. Die „Sammlung Thüringer Wald“ – Bezirkshandstempel Bez. 36 bietet mit mehr fast 350 Losen eine in dieser Reichhaltigkeit außergewöhnliche Kollektion dieses Gebietes. Unter den zahlreichen Markenausgaben finden sich Seltenheiten wie das altbekannte Briefstück mit 2 Exemplaren der MiNr. IuVII der 60 Pfennig mit Aufdruck von „Storkow“ (Type a), welches vor Jahrzehnten geteilt wurde und sich in verschiedenen Sammlungen befand. Das äußerst rare Stück wurde nun vom Einlieferer wiedervereinigt und ist ab 6.000.- Euro zu ersteigern. Noch seltener ist die 1 Mark mit Aufdruck von „Großbeeren a“, eines der besterhaltenen Stücken der Großrarität ist ab 8.000.- Euro zu ersteigern. Zur Auktion kommt auch die äußerst rare MiNr. IrVII mit dem nur in 2 Exemplaren bekannten Aufdruck von „Angermünde“ in tadellos postfrischer Erhaltung (Ausruf 2.000.-).

Mit der Sammlung „Rhein-Ruhr Glück“ -Sondermarkenheftchen der DDR wird die wohl umfangreichste Kollektion dieses vielfältigen Gebietes detailliert, die je zusammengetragen wurde. Der Sammler hat sich zum Ziel gesetzt, alle katalogisierten – und zum Teil erst durch ihn bekannt gewordenen – Typen und Varianten der SMHD zusammenzutragen; ergänzt durch zahlreiche seltene und praktisch nie angebotenen Muster- und Versuchsheftchen. Das Resultat dieser Jahrzehnte währenden Sammelleidenschaft fand sich in fast 60 prall gefüllten SAFE-Alben und vielen Karteikästen und wird vom Auktionshaus in nahezu 600 Losen aufgearbeitet. Auch seltenste Unterarten wie das Muster-Heftchen M3a.14 und das Versuchsheftchen 2 (Ausruf je 500.-) oder SMHD 3c und 6ckax zum Startgebot von je 400.- finden sich in der Kollektion, die den Liebhabern des Gebietes die einmalige Gelegenheit geben dürfte, zahlreiche Lücken in Ihrer Sammlung zu schließen.

Aber auch der Hauptkatalog beinhaltet neben den gesuchten Standardausgaben eine Vielzahl an Besonderheiten. Von Altdeutschland findet sich ein reichhaltiges Angebot, beginnend mit u.a. 3 „Sachsen Dreiern“ in gestempelter Erhaltung und Spitzenstücken wie der 70 Kreuzer von Württemberg in der raren Erstauflage MiNr. 42a in tadelloser gestempelter Qualität zum Ausruf von 2.000.- Euro. Für die Sammler des Deutschen Reiches beinhaltet der Auktionskatalog ein umfangreiches Angebot der Brustschild-Philatelie mit vielen Werten in postfrischer Erhaltung bis hin zu Seltenheiten wie der MiNr. 9 ** in Kabinetterhaltung zum Schätzpreis von 6.000.- Euro. Ab 2.200.- Euro ist ein ungebrauchtes tadelloses Exemplar der 30 Pfg „China Handstempel“ (MiNr. 12) zu ersteigern. Die „Kuban“-Päckchenmarke (Feldpost MiNr. 14), ebenfalls in tadelloser ungebrauchter Erhaltung, startet mit 2.800.- Euro. In der SBZ- und DDR-Philatelie werden mehrere Spezialsammlungen aufgelöst, die eine Vielzahl von Oberrand-, Wasserzeichen- und Farbvarianten der gesuchten frühen Ausgaben bieten. Daneben kommen auch die Markenheftchen-Sammler der „westdeutschen“ Gebiete nicht zu kurz, auch hier lösen wir eine große Spezialsammlung auf. Spitzenstücke sind das seltene Markenheftchen MiNr. 5aa in tadelloser postfrischer Erhaltung ab 2.000.- sowie die das Versuchsheftchen Heuss in Type MH6caII postfrisch zum Ausruf von 3.000.-. Eine schöne Zürich MiNr. 1II mit roter Zürcher Rosette wird für 5.000.- ausgerufen. Der Übersee-Teil bietet einen reichen Querschnitt von klassischen Ausgaben wie der Argentinien MiNr. 10 gestempelt (Startgebot 2.000.-) bis zu gesuchten modernen Sätzen und Blocks der Volksrepublik China.

Das Sammlungsangebot bietet zahlreiche Gelegenheiten für Sammler und Wiederverkäufer. Nahezu alle der knapp 1.000 Lose mit einem Ausruf von mehr als 530.000 Euro stammen aus Sammlerhand. Es werden zahlreiche Nachlässe ohne jegliche Entnahmen offeriert.

Mehr als 550 Sammlungen können Interessenten komplett im Internet „besichtigen“ – Fotos sämtlicher Albumseiten geben einen sehr guten Eindruck der Lose. Die Bilder findet man direkt bei den Losbeschreibungen, diese werden bis zur kommenden Woche nach und nach ergänzt!