(wm-pcp) Bereits vor Wochen kursierten Nachrichten über die 228. Auktion des Mülheimer Auktionshauses Rauhut & Kruschel, deren Teil II 978 Lose aus der ehemaligen Sammlung Erivan Haub enthielt. Man war gespannt, wie dieses neuerliche Angebot ankam, denn diese Lose wurden nun von dem Versteigerer Harald Rauhut durchwegs in günstig angesetzten Einzel-Losen offeriert, selbst die bisherigen Sammel-Lots.
Mit 275.900 Euro gingen diese 978 Lose an den Start. Verkauft wurden davon 703 Lose mit einem Ausruf von 176.000 Euro, die dann aber teils enorm gesteigert wurden, so dass sie auf insgesamt 243.500 Euro Zuschlag kletterten. Der Verkaufsquote von 72% der Lose steht bereits im ersten Durchgang ein Erlös von 88% des Gesamtausrufpreises gegenüber, was zweifellos als gut zu bezeichnen ist. Denn es bleibt noch eine nennenswerte Wertmenge erst einmal nicht verkaufter Lose übrig – Rücklose im Ausrufwert von 99.000 Euro sind alles andere als ein „Pappenstil“ –, so dass sich auch hier einmal mehr bewahrheitet: „Erivan steht für Erfolg!“ Rauhut selbst meinte dazu: „Die Auktion war ein voller Erfolg und der Auktionskatalog wurde aufgrund seiner Aufmachung und der kompetenten Losbeschreibung allseits gelobt.“